Final DM - Germany

Am 16./17. Oktober ging Steven Laubach beim letzten Rennen der Deutschen Autocross Meisterschaft im heimischen Gründau an den Start. Nachdem die EM-Saison 2021 vorzeitig beendet wurde und sich das Team bereits auf 2022 konzentriert, konnte Steven beim letzten DM Lauf ein paar neue Teile testen und das mit Erfolg!

Bereits im Zeittraining zeigte Steven der Konkurrenz deutlich, welches Ziel er an diesem Wochenende verfolgt: Mit knapp einer Sekunde Vorsprung auf P2 holte sich Steven die Pole – Position und legte einen wichtigen Grundstein für einen Sieg an diesem Wochenende. Alle drei Vorläufe verliefen ohne Probleme, zweimal Start-Ziel-Sieg in Vorlauf 1 und Vorlauf 2. Den Start zum dritten Vorlauf gewann Buddelmeyer, jedoch setzte sich Steven gleich in Kurve 2 daneben und überholte ihn. Somit gewann Steven alle drei Vorläufe, Pole – Position für das große Finale am Sonntagnachmittag.

Steven wusste, dass mit steigender Asphalt Temperatur seine Chancen den Start zu gewinnen kleiner wurden, da Buddelmeyer einen leistungsstärkeren Super Buggy an den Start brachte und beide Klassen (Buggy 1600 & Super Buggy) an diesem Wochenende in der DM zusammengelegt wurden. 

Das Finale: Steven verlor den Start nur knapp gegen Buddelmeyer, setzte sich aber sofort dahinter auf P2. Leider musste sich Steven aufgrund wieder auftretender Schaltprobleme von zwei weiteren Konkurrenten nach dem Start überholen lassen. Nach einer Aktion reichen Aufholjagt setzte sich Steven in der vorletzten Runde auf P2 und fuhr zum Angriff auf Buddelmeyer, fand in der letzten Kurve jedoch keinen Weg vorbei, ohne eine Kollision zu provozieren. Am Ende ein versöhnlicher zweiter Platz beim Heimrennen in Gründau und eine gute Vorbereitung für 2022.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Hauptsponsoren Peters Autosport, Baumgartner Pneumatik, MTK GmbH sowie dem ADAC Hessen-Thüringen. Wir werden in der Saison 2022 gestärkt zurückkommen!

Bilder: Ralf Hofacker

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Race 5 - CZech

Am vergangenen Wochenende 04./05. September fand der 5. Lauf zur FIA Autocross Europameisterschaft im tschechischen Nova Paka statt. Nachdem das Team Laubach RACING & Peters AUTOSPORT einige Umstrukturierungen an Auto & Motor vornehmen musste, verzichtete das Team auf einen Start beim vierten Lauf in Prerov um gestärkt die zweite Saisonhälfte antreten zu können.

Der Renntag in Nova Paka startete mit dem Warm-up und Zeittraining, in dem Steven mit nur knapp 0,2 Sekunden Rückstand auf den ersten fünfter wurde. Im ersten Vorlauf belegte Steven den zweiten Platz, bemerkte jedoch bereits Probleme am Getriebe seines Suzuki Hayabusa Motores. Das Team tauschte am Samstagabend noch ein Bauteil aus und hoffte somit das Problem in den Griff bekommen zu haben.

Am Sonntagvormittag folgte der zweite Heat, indem Steven sich nachdem Start an die Spitze setzen konnte und das Feld anführte. Leider hielt die Führung nicht lange, ab Ende Runde eins wieder Schaltprobleme, Steven fiel auf Platz zwei zurück und konnte diesen geradeso halten. Am frühen Nachmittag dann die Enttäuschung, das Getriebe war defekt und der Motor hatte bereits auch einen Schaden genommen. Somit das Ende des Wochenendes, da infolge der Umstrukturierung aktuell kein zweiter Motor als Ersatz zur Verfügung steht.

„Ich bin wirklich sehr enttäuscht, ein Tiefpunkt nachdem anderen. Die Saison ist nun endgültig gelaufen und wir konzentrieren uns nun perspektivisch bereits auf die Saison 2022. Das bedeutet, dass wir nun nur noch an einen Lauf zur EM 2021 in Italien / Maggiora (25./26. September) an den Start gehen werden. Des Weiteren werden wir noch zum Endlauf der DM, unserem Heimrennen in Gründau (16./17. Oktober) antreten sowie Ende Oktober zur Nord-Französischen Meisterschaft in Steinbourg / Frankreich (23./24. Oktober).“

Vielen Dank bis dahin an alle Sponsoren, Freunde und Fans für die Unterstützung, wir werden gestärkt zurückkommen und geben nicht auf!

Bilder: autokrosar.cz

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Race 3 - france

Am vergangenen Wochenende fand der dritte Lauf zur FIA Autocross Europameisterschaft im französischen Saint Georges de Montaigu statt. Nach Pech im Baltikum (Lauf 1 & 2) erhoffte sich das Team nun ein besseres Wochenende und wichtige Punkte für die Meisterschaft.

Am Samstagvormittag startete das Rennwochenende mit dem Warm-Up und Zeittraining mit ein paar kleinen Problemen, womit Startplatz sieben OK war. Dies bedeutete erste Startgruppe für den ersten Vorlauf auf Startplatz drei. Steven erwischte einen super Start und konnte einen sicheren Start/Ziel-Sieg einfahren. Dann um 20:00 Uhr am Samstagabend kam die Entscheidung der Rennleitung, dass Steven für Heat 1 disqualifiziert wurde (black flag). Der Grund war, dass er am Start einen Konkurrenten berührte und dadurch ein Unfall verursacht wurde. Auf nasser Startplatte war dies jedoch sehr unglücklich und eine sehr harte Entscheidung gegen Steven. Somit musste Steven in Heat 2 vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen, durfte sich keinen Ausfall mehr erlauben sonst war eine Qualifikation zum Semi-Finale nicht mehr möglich.

Am Sonntagmorgen folgte der zweite Vorlauf und mehr als Platz 5 war leider nicht drin. Im dritten Vorlauf konnte Steven auf Platz vier vorfahren und konnte sich somit sicher für das Halbfinale qualifizieren. Im Halbfinale musste Steven von Startplatz 8 ins Rennen gehen und konnte als dritter die Ziellinie überqueren. Im Finale startete Steven von Startplatz 6 aus der dritten Startreihe: In Kurve zwei kam es dann leider zu einem Unfall, der drittplatzierte Überschlug sich und landete direkt vor Stevens Buggy. Das Rennen wurde nicht abgebrochen, Steven konnte sich aus dem Pulk befreien und dem Feld hinterherfahren. Jedoch bemerkte er gleich, dass etwas mit dem Getriebe nicht stimmt. Er musste den Speed rausnehmen und fuhr das Rennen auf Platz sechs zu Ende.

Unter dem Strich wieder kein gutes Wochenende: Schwerer Start mit einer schwarzen Flagge, Getriebeschaden im Finale. Es kann nur Bergauf gehen, wir bleiben weiterhin positiv und bereiten uns auf den kommenden Lauf am 21./22. August in Prerov (Tschechien) vor.

Bilder: Ralf Hofacker

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Race 1/2 - Latvia/Lithuania

An den vergangenen beiden Wochenenden (26./27. Juni & 03./04. Juli) fanden nach einem Jahr Motorsport - Covid Pause (2020 fand kein EM Lauf statt) die ersten beiden Rennen zur diesjährigen FIA Autocross EM im lettischen Bauska und litauischen Vilkyciai statt. Mit von der Partie der für den ADAC Hessen-Thüringen startende Fahrer Steven Laubach (MSC Gründautal).

Das Team rund um das Peters AUTOSPORT (NL) Buggy1600 Chassis, angetrieben durch einen Suzuki Hayabusa Motor (VMT Autosport aus Belgien) musste in Bauska am Samstagnachmittag gleich einen Rückschlag einstecken: Nach einem guten Qualifying unten den Top drei brach das Differantial an der Vorderachse beim Reifenaufwärmen zum ersten Heat / Vorlauf. Somit musste das Team bereits am Samstagabend improvisieren und ein neues Differential einbauen, was dem enormen Grip Niveau standhalten sollte.

Sonntagmorgen konnte Steven aus der letzten Startreihe auf Platz 3 nach vorne fahren und im anschließenden dritten Vorlauf musste er nach einer Startkollision in der ersten Kurve das Auto mit Schaden an der Hinterachse abstellen. Im Halbfinale musste Steven somit wieder von hinten angreifen, was ihm auch gelang und er sich mit einem weiteren dritten Platz den Final Einzug sicherte. Nach einer guten ersten Runde befand sich Steven bereits auf P5, wollte den vierten angreifen doch dann sprang der rechte hintere Reifen von der Felge und mit einem Plattfuß rettete sich Steven auf P8 ins Ziel.

Nach ein paar Tagen Aufenthalt am Baltischen Meer ging es am darauffolgenden Wochenende nach Vilkyciai / Lettland. Im Warm Up und Qualifying konnte das Team noch nicht das richtige Setup finden, sodass nur der achte Startplatz zu erreichen war. Im ersten Heat hing Steven leider auf P4 fest, fand keinen Weg am drittplatzierten vorbei. Das gleiche Bild in Heat 2, wieder P4. Im dritten Heat konnte sich Steven auf P3 verbessern womit er von Startplatz 4 ins Semi-Finale B starten konnte.

Nach einem vierten Platz im Semi-Finale, aufgrund eines defekten Bremssattels und dadurch kein Bremsdruck mehr, musste Steven erneut aus der vorletzten Reihe ins Finale Starten. Nach einem sehr guten Start konnte Steven gleich mehrere Plätze gut machen, wurde danach jedoch in einen Unfall mit vier Autos verwickelt. Zum Glück konnte er weiter fahren und hetzte dem Feld hinterher und konnte nach 2 Runden wieder einen Platz gutmachen. Das hielt jedoch nicht lange an, da der Motor überhitze und Steven das Auto kurz vor Zieleinlauf abstellen musste. In Summe noch Platz 7 im Finale.

„In Summe konnten wir unsere Erwartungen nicht erfüllen, wir hatten einfach zu viele technische Probleme, die wir nun erst einmal in der Griff bekommen müssen. Aktuell wird bereits daran gearbeitet und ich bin zuversichtlich, dass wir für den dritten Lauf am 17./18. Juli im französischen Saint Georges de Montaigu besser aufgestellt sind. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle die uns bei dem Baltikum Trip unterstützt haben, auf der Strecke als auch außerhalb!“

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Saisonauftakt Bauska

Am kommenden Wochenende (26./27. Juni) startet die FIA Autocross Europameisterschaft im lettischen Bauska. Mit dabei der 36 jährige Steven Laubach (MSC Gründautal), welcher unter dem Bewerber ADAC Hessen-Thüringen e.V. im ADAC an den Start geht. Insgesamt haben 20 Fahrer in der Klasse Buggy 1600 genannt. Erstmals in der Geschichte der Autocross EM müssen alle Fahrer der Klassen Buggy 1600 und SuperBuggy Einheitsreifen von "COOPER Tires" einsetzten, was die Chancengleichheit erhöht. Das verspricht Spannung und wird das Feld noch enger Zusammenrücken.  

Für die Saison 2021 wurde das neu entwickelte Chassis aus Holland von Peters Autosport im Bereich Aufhängung und Kühlung überarbeitet, die Suzuki Hayasbusa Motoren aus Belgien (VMT Autosport) wurden ebenfalls verbessert.

Die Autocross EM 2021 umfasst insgesamt acht Veranstaltungen: Die Auftaktrennen finden wie gesagt in Lettland und Litauen (Bauska und Vilkyciai) statt, danach geht es Mitte Juli nach Frankreich (St. Georges du Montaigu). Nach einer vier wöchigen Sommerpause findet der vierte und fünfte Lauf Mitte August und Anfang September in Tschechien (Prerov und Nova Paka) statt, danach geht es nach Frankreich und Italien (St. Igny de Vers und Maggiora). Der Endlauf findet Anfang Oktober im spanischen Mollerussa statt.

Die Hauptsponsoren für die Saison 2021 des Team Laubach RACING sind Peters Autosport, Baumgartner Pneumatik sowie der ADAC Hessen-Thüringen.   

Weitere Informationen zum kommenden Rennwochenende in Bauska werden auf unserer Facebook Site (facebook.com/laubachracing) veröffentlich, wie der Link zum Livetiming und zum Livestream. Stay tuned and save ... 

Bild: Ralf Hofacker