Race 8/9 - France/Italy
An den vergangenen Wochenenden 14./15. September (St Igny / FR) und 21./22. September (Maggiora / IT) fanden die letzten beiden Veranstaltungen zur FIA Autocross Europameisterschaft statt.
Das vorletzte Rennen in Frankreich / St Igny startete mit einem zweiten Platz in Heat 1. Im zweiten Heat konnte Steven ebenfalls den zweiten Platz einfahren. Beim Start zum dritten Heat wurde er leider am Start nach außen gedrückt und konnte nur den fünften Platz einfahren. Insgesamt qualifizierte sich Steven für Startplatz 4 im Semifinale. Nach einem guten Start wurde es leider wieder eng in Kurve eins: Steven wurde wiederum nach hinten gereicht, konnte noch drei Konkurrenten überholen und schaffte es nur auf P6 die Ziellinie zu überqueren. Sehr bitter, da nur die ersten fünf Fahrer ins Finale einziehen.
Das letzte Rennen in Italien sollte nun hoffentlich mehr Glück bringen. Nach einem guten Zeittraining (P4) konnte Steven den ersten Heat knapp hinter dem zweitplatzierten auf P3 beenden. Am Sonntagmorgen hatte Steven leider kein Glück: Nach einem super Start setzte er sich an die Spitze des Feldes, kam jedoch in Kurve vier zu weit nach innen, tuschierte den Erdwall und überschlug sich. Somit Game-Over für Heat zwei und keine gute Ausgangsposition für den dritten Heat, indem er von ganz hinten aus der letzten Reihe (P9) starten musste. Glücklicherweise kam Steven gut durch das Feld und beendete den Heat auf P2. In Summe bedeutete dies Startplatz fünf für das Semifinale B. Nach 6 Runden beendete Steven das Semi Finale auch auf Platz 5, somit qualifizierte er sich für P9 im Finale. Nach einem guten Start konnte er sich in der ersten Runde auf P5 nach vorne fahren und im Rennverlauf noch einen weiteren Konkurrenten überholen. Der Podiumsplatz war schon zum Greifen nahe, doch leider waren die 7 Runden zu Ende und er wurde als vierter abgewunken. Im Endklassement der Saison 2019 belegt Steven Platz 5 in der Klasse Buggy 1600.
„Natürlich haben wir uns mehr ausgerechnet nach P3 im letzten Jahr. Nicht alle Änderungen am Auto gingen leider in die richtige Richtung und dann kam hier und da noch Pech dazu. Nichts desto trotz möchte ich mich ganz herzlich bei allen Partnern und Sponsoren bedanken, welche uns überhaupt ermöglichen diesen tollen Sport auf höchstem Niveau auszuüben. Vielen Dank besonders auch an meine Familie, die mich immer unterstützt!“
Bild: Tomas Nemec